6.08.–18.09.2011
Wiener Glut. Neue Kunst aus Wien und Düsseldorf
„Der Krausfakler hat die Fledermausabortfrau ins Bein gebissen weil sie keine Hoffmannsmusterkleider trägt.“
Oskar Kokoschka: Brief an Erwin Lang. In: Agathon-Almanach auf das Jahr 48 des 20. Jhs. Hrsg. v. Leopold Wolfgang Rochowanski, Wien 1947
Mit: anna barfuss, verena dengler, ___fabrics interseason (wally salner, johannes schweiger) in kooperation mit robert gassner, julian feritsch, moritz fiedler, julia hohenwarter, luisa kasalicky, jakob lena knebl, kozek hörlonski (peter kozek, thomas hörl), roberta lima, christian mayer, saskia te nicklin, hans scheirl, nadim vardag, astrid wagner, alexander wissel, franz zar
Die Ausstellung Wiener Glut „Der Krausfakler hat die Fledermausabortfrau ins Bein gebissen weil sie keine Hoffmannsmusterkleider trägt.“ verhandelt anhand zeitgenössischer Positionen in Wien und Düsseldorf lebender Künstlerinnen und Künstler Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen angewandter und bildender Kunst in der Gegenwart.
Die Schnittstellen von bildender Kunst, Mode, Architektur und Design, welche bedingt durch die Historie der Wiener Werkstätte nahe liegend sind, verweisen auf eine interdisziplinäre Arbeitsweise in der sich Idee, Form, Funktion und Ausführung ergänzend ineinander fügen.
kuratiert von Barbara Rüdiger, eingeladen von Gertrud Peters